1. Wie kamen Sie zur Herrenmode? Was war Ihr erster Kontakt mit klassischer Herrenmode?
Ein Freund, Sam Hecham, hat mich auf den Geschmack gebracht. Er hat einen raffiniert-klassischen Stil, der sich nicht an langweiligen Mustern orientiert.
Der allererste Kontakt? Ich kaufte einen Anzug von Prada, in dem ich umwerfend aussah und trug ihn zur Hochzeit meiner unerwiderten Jugendliebe. Viele Jahre später traf ich Sam, der bei The Old Hat in London arbeitete und mir meine ersten Vintage-Teile vermachte.
2. Wie stellen Sie üblicherweise Ihre Outfits zusammen?
Instinktiv – unmittelbar bevor ich das Haus verlasse.
3. Tipps für Anfänger?
Vintage-Kleidung ist grundlegend. Keine Frage!
4. Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben?
Ich bleibe meinem Charakter immer treu und verändere weder meinen Stil noch die Art und Weise, wie ich mich gebe.
5. Wo finden Sie stilistische Inspiration? Wer sind Ihre Vorbilder?
Auf der Straße – Passanten, die an mir vorbeilaufen.
6. Welche Marken gefallen Ihnen zurzeit am besten und weshalb?
All jene Marken, denen Standardgrößen egal sind. Mir geht es um den perfekten Schnitt!
7. Haben Sie ein Lieblingsstück und gibt es Dinge, die Sie niemals tragen würden?
Kniestrümpfe gefallen mir seitdem ich meine ersten langen Basketballstrümpfe hatte. Aber ich würde niemals etwas tragen, das dem widerspricht, was ich repräsentieren möchte.
Fünf kurze Fragen:
Ihr Lieblings-Bond?
Ich kann mich nicht erinnern – vielleicht Dr. No oder der mit Grace Jones...
Ihre Lieblingsfarbe für Hemden?
Solche, die zu meinem Teint und meiner Kleidung passen.
Ihr Lieblings-Schuhmodell?
Doppel-Monkstraps... zwinker.
Break or no break?
Please give me a break!
DB (Zweireiher) oder SB (Einreiher)?
Kurz für zwei deutsche Dinge, die ich nicht wirklich ausstehen kann: Deutsche Bahn oder Selbstbedienung? Beides Scheiße!
LK/YS/MM/JHS